Wir treffen Nobelpreisträger Dario Fo, 90, in einer prekären Situation. Sein Metier, die Satire, ist unter Dauerbeschuss. Die Türkei hat soeben sämtliche seiner Stücke verboten. Ausserdem plagt ihn Rastlosigkeit. Tausend Ideen schwirren in seinem Kopf herum, und seine Hände kommen kaum nach, diese umzusetzen. Abgemacht war ein einstündiges Interview über Darwin, den Helden seines neusten Buches, das diesen Donnerstag veröffentlicht wird. Kaum angekommen, entgleitet dem Journalisten aber die Regie.
Ein Landhaus an einer starkfrequentierten Strasse ausserhalb von Cesenatico an der Adria gelegen. Es ist die Sommerresidenz von Dario Fo, dem be-rühmten Nobelpreisträger. Si ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.