Vor ein paar Tagen schlug die Sonntagszeitung Alarm: «Grösste US-Bank geht in der Schweiz auf Schwarzgeld-Fang!» Vorwurf: JP Morgan Chase bearbeite von Chicago aus Schweizer Vermögensverwalter, um deren Kundengelder von der Schweiz in US-Konstrukte zu verschieben, die in erster Linie der Steuervermeidung dienen. Und die es in der schönen neuen Welt des automatischen Informationsaustauschs gar nicht mehr geben dürfte.
Neu ist nicht, dass Nordamerika zur letzten Fluchtburg für unversteuerte Vermögen wird. Seit 2006 ist bei der OECD aktenkundig, dass die USA als eines von wenigen Ländern keine ausreichenden Prozeduren kennen, um den Eigentümer hinter einem Vermögenskonstruk ...
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