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Mehr Atomwaffen statt weniger

Das von der Administration Obama skizzierte Atomabkommen mit dem Iran generiert einen Rüstungswettlauf. Auch der Atomwaffen-Sperrvertrag offenbart zurzeit seine Nutzlosigkeit.

Hansrudolf KamerHansrudolf Kamer
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21.05.2015
Was die Aussicht auf ein Atomabkommen mit dem Iran ­betrifft, so sind die Meinungen gemacht. Der amerikanische Präsident erhofft sich von ihm ein neues geopolitisches Gleichgewicht in der Region. Ausserdem glaubt er, dass diese neue Machtbalance für Amerika, aber auch für den Mittleren Osten ein Gewinn wäre. Er ist ­einer von wenigen, die sich an diesen Glauben klammern. Gleichzeitig läuft am Sitz der Uno in New York die alle fünf Jahre stattfindende Überprüfungskonferenz des Atomwaffen-Sperrvertrags von 1968 (NPT). Die professionellen Abrüster, Diplomaten, Wissenschaftler und andere Experten stellen sich mehrheitlich hinter Obama und erklären, ein Iran-Deal ­wäre gut für die ...
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