Die sechs Grenzgänger können sich freuen – wenigstens vorläufig. Das Bezirksgericht Arlesheim hat ihre Kündigung für unrechtmässig erklärt. Aufgrund des tiefen Euro hatte die Baselbieter Logistik-Firma Stöcklin ihren 120 Mitarbeitern aus dem benachbarten Ausland eine sechsprozentige Lohnkürzung vorgeschlagen. Die grosse Mehrheit akzeptierte den Schritt, dem Rest wurde gekündigt. Sechs von den sieben Geschassten verklagten anschliessend ihren Ex-Arbeitgeber.
Wie andere Unternehmen versuchte die international tätige Stöcklin-Gruppe die heftigen Währungsverluste im letzten Jahr aufzufangen. Statt die Angestellten für den gleichen Lohn länger arbeiten zu lassen, setzte ...
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