In der Liebe kann sich die Suche nach etwas, das bleibt, mitunter anfühlen wie lupenreine Sisyphusarbeit. Etwa das Aufheben von Männersocken, die man in den Wäschekorb wirft, um am nächsten Tag ein paar neue Socken auf dem Boden zu finden. Aber auch allgemeiner gedacht: Die Abfolge von Verlieben, Herzbruch, Verlieben, Herzbruch – was tut man sich da an? Die Suche nach Liebe gestaltet sich oft als ertraglose und schwere Tätigkeit ohne absehbares Ende. Ein absurder Kreislauf: Man verliebt sich ineinander, rollt also gemeinsam und mit vollem Elan den schweren Stein der Zwistigkeiten und Hoffnungen den Berg hoch, und kaum ist man oben angekommen – puh, gescha ...
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