Nicht Allah, nicht der liebe Herrgott noch Barack Obama: Es ist der «gesunde Menschenverstand», der nun wieder bei jeder Gelegenheit angerufen wird. Schliesslich ist September, in Bern tagen die Räte, es wird zur Herbstsession geladen. Da mag man nicht auf den Beistand des politischen Hausgottes «gesunder Menschenverstand» verzichten.
Wo ein «gesunder Menschenverstand» wirken soll, droht auf der anderen Seite sein ungesunder Halbbruder. Dieser trägt meistens einen akademischen Titel oder gehört zu den Handlangern der Bürokratie, die dem einfachen Bürger das Leben schwermacht: mit unnötigen Auflagen, Vorschriften, Abgaben. Der ungesunde Menschenverstand leidet an Wirklichkeitsfer ...
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