Gemeinsam mit der «Via sicura» ist ein ganzes Arsenal an Selbsthilfegruppen, Erziehungsunterrichtseinheiten und peinlichen verkehrspsychologischen Befragungen aufgezogen worden – als Hilfestellung, wann immer sich der leiseste Zweifel am Charakter eines Führerscheininhabers regen sollte. Was zunehmend absurde Fälle produziert.
Für einen Ausweisentzug unter der Auflage, sich zur «verkehrsmedizinischen Untersuchung» oder «Fahreignungsbegutachtung» anzumelden, muss man nicht einmal ein Verkehrsdelikt begangen haben. Es genügt, der Polizei in einem anderen Zusammenhang negativ aufgefallen zu sein. Der Polizist macht eine Meldung an das Strassenverkehrsamt, und schon ist der Führer ...
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