Am schlimmsten war es im Jahr 2009. Die Basler Zeitung gehörte damals noch der Verlegerfamilie Hagemann. Sie gehörte ihr seit 58 Jahren. Die Familie fuhr einen Rekordverlust von zwölf Millionen Franken ein.
Das Blatt war am Boden. Ein Jahr danach mussten die Hagemanns ihr marodes Medienhaus verkaufen.
Heute, sechs Jahre später, erleben wir eine der wundersamsten Auferstehungen unserer Pressegeschichte. Die vormals scheintote Basler Zeitung, gekürzelt die BaZ, ist heute die rentabelste Zeitung des Landes. Sie verdient mehr Geld als alle anderen.
Das ist nicht nur betriebswirtschaftlich bemerkenswert. Noch interessanter ist es aus strategischer Sicht, weil die BaZ ein neues Struktu ...
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