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Mythos Engadin

Die Alpenkulisse des Engadins zog zuerst die sportverliebten Engländer und dann den internationalen Jetset an. Heute will jeder, der es sich leisten kann, ein Haus in St. Moritz. Auf den Spuren der Engadiner Erfolgsgeschichte: Warum das Tal die begehrteste Destination der Alpen ist.

Florian SchwabFlorian Schwab
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19.01.2012
Als der Zuger Rohstoffhändler Glencore kürzlich an die Börse ging, gab es für Chef Ivan ­Glasenberg kein Verstecken mehr: Sein Name wurde ebenso publik wie sein Milliarden­vermögen. In St. Moritz liess das aufhorchen, denn hier war Glasenberg einer von Dutzenden namenlosen Reichen. Bis zu hundert Millionen Franken kosten die prachtvollen Anwesen am diskreten Suvretta-Hang. Zu den bekannten Anwohnern gehören Urs E. Schwarzenbach und der indische Magnat Mittal, die italienische Unternehmerdynastie Agnelli, die Familie des schwedischen Möbelkönigs Ingvar Kamprad, die griechischen Reeder-Clans Onassis und Niarchos. Vertreten sind auch Ex-Credit-Suisse-Chef Lukas Mühlemann und Fr ...
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