Walter Haefner (1910–2012) – Es war für mich ein prägendes Ereignis, als ich 1966 Walter Haefner kennenlernen durfte. Schon damals war er im Schweizer Automobilmarkt die Nummer eins und besuchte mich an der Badenerstrasse mit einem schwarzen VW Käfer, dem man nicht ansah, dass er einen Porsche-Motor verbarg. Ganz nach der Devise: «Mehr sein als scheinen». Wir alle, auch mein Vater, hatten grossen Respekt vor dem Menschen und Unternehmer Haefner, der hielt, was er versprach. Mit ihm brauchte es keine Verträge wie sonst im Geschäftsleben.
Er war ein Mann der leisen Töne und der grossen Taten. Seine Ziele verfolgte er mit eiserner Disziplin, blieb dabei immer Gentleman. Er ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Thomas Wördehoff