Historische Analogien, meist im alarmierenden Sinn, prägten das zu Ende gehende Jahr. Der Erste Weltkrieg, hundert Jahre nach dem Waffenstillstand, diente düsteren Warnungen vor wachsendem Nationalismus. Die Präsidentschaft Trump gab Anlass zu Vergleichen mit dem Tod der Weimarer Republik. Und dann war da das tumultuöse Jahr 1968, das als Schablone der Gegenwart vorgehalten wurde.
Die Geschichte ist eine Fundgrube, man findet immer etwas. Ähnlichkeiten verleiten gerne zu Übertreibungen. Im historischen Vergleich war 2018 erstaunlich ruhig. Der Weltwirtschaft ging es gut, das Wachstum war robust trotz Börsenschwächen und Kassandrarufen über Handels ...
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