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Wahnsinn der Zeit.

Neutralität, einfach kompliziert

Die Schweizabschaffer stiften Verwirrung. Leider ziemlich erfolgreich.

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25.07.2022
Die Frage, deren Antwort über die Zukunft der Schweiz entscheidet, ist einfach: Was bedeutet Neutralität? Die Antwort auf diese Frage ist, selbstverständlich, genauso einfach. Neutralität ist die Verdeutschung von «neutrum» aus dem ...
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32 Kommentare zu “Neutralität, einfach kompliziert”

  • Enlil sagt:

    Bravo Mario Widmer. Einfach ausgedrückt, was ist. 2023 haben wir die Gelegenheit die Dinge zurecht zu rücken. Packen wir die Gelegenheit.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Ich lese zur Zeit gerade eine ca. 2000 - seitige Abhandlung des 30 - jährigen Krieges, welcher in besagtem Zeitfenster quer durch Deutschland unter anderem bis zur Schweiz vieles vernichtet, gebrandschatzt und zerstört hat. In diesem Zusammenhang konnte die Eidgenossenschaft das erste mal nach Marignano ihre Neutralität testen, was ihr vermutlich den Untergang in all dem Brennen und Morden erspart hat. Wieso sind wir, wieso ist der Mensch unfähig seine Lehren daraus zu ziehen?

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  • 38 sagt:

    Da, schau mal her, welcher innerer Kompas auf Sand gebaut ist.

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  • redtable sagt:

    Eine einfache Frage kompliziert zu machen entspricht Strategem Nr. 20, "das Wasser trüben, um die [ihrer klaren Sicht beraubten] Fische zu fangen. Typisch Cassis, ein kleiner Schelm der uns an der Nase herum führen will, so wie Berset, der uns aufs Kreuz legt, genauso wie seine Frauen!

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  • max.bernard sagt:

    Absolut zutreffend, was Mario Widmer über die Neutralität und deren Abschaffer schreibt. Nur das mit der 1815 geschenkten Neutralität trifft nicht zu. Zum einen war die Schweiz lange vor dem Wiener Kongress neutral und zum anderen war es die Schweizer Delegation, die gegen den Willen Habsburgs, das die Schweiz für seine politischen Zwecke einspannen wollte, entschieden für den Erhalt der Neutralität eintrat. Was mit Hilfe des russischen Zaren Alexander I. und der Engländer dann auch gelang.

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  • fmj sagt:

    Drum sag' ish's noch einmal: Cassis gehört versenkt. Das sollte für die Linke nicht so schwer sein, nicht für ihn zu stimmen. Gar niemand wird ihn vermissen, den Luftibus.

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    • Hägar sagt:

      Aber die Linken wollen die Neutralität doch schon lange abschaffen, oder? desshalb unterstützen sie die FDP, weil ja die FDP wiederum den Linken hilft, die direkte Demokratie auszuhebeln. Beide Lager haben deshalb etwas gemeinsan: elitäre Politik.

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  • Matth sagt:

    Das Problem ist, dass Cassis mit seinen Amtskollegen u.a. in der EU Cüpli trinkt und nicht der Buhmann sein möchte. Er möchte doch mit seinen Freunden zusammen halten und diese bösen Russen bekämpfen. Nur das blöde schweizer Volk im Rücken, ach ist das schwierig. Nie hat Cassis ein internationales Unternehmen geleitet, wo er die Interessen des Unternehmens gegen die Interessen der Freunde vertreten musste, um erfolgreich zu sein.

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  • Edmo sagt:

    Der neue Rassismus heisst Antirassismus, der neue Faschismus heisst Antifaschismus, die neuen Pazifisten wollen Waffen liefern. Und die neue Parteinahme heisst Neutralität. Es ist ein ganz übles Zeichen, wenn in der Gesellschaft die Bedeutung von Begriffen auf den Kopf gestellt wird. Das passiert aber laufend bei uns. Lügner, Betrüger und Winkeladvokaten sind die Urheber solcher sprachlicher Auflösungserscheinungen. Wir alle müssen das laut und deutlich anprangern. Wer schweigt, verliert!

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  • Andi sagt:

    Die nächsten NR- SR-Wahlen finden im September 2023 statt. Wache Bürger stellen allen Kandidaten 2 Kardinals-Fragen:
    1. wie stehen sie zur Neutralität?
    2. sind sie für dasTechnologie Verbot im EnG-
    2050?
    Wenn die Antworten an Stelle: 1. JA, 2. NEIN ein Geschwurbel los geht, den Kandidaten von der Wahlliste streichen!

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  • kritisch2020 sagt:

    Die aktuelle "Verwirrung" spricht nicht für unser Bildungs- und Politsystem - aber auch nicht für die Mainstreammedien. Es ist so klar, wie in diesem Artikel erwähnt. Die immerwährende, umfassende und bewaffnete Neutralität ist wohl unsere beste Dienstleistung. Aus meiner Sicht begeht der aktuelle Bundesrat und grosse Teile des Parlaments einen Hochverrat. Ich erwarte, dass die Parasiten rasch zurücktreten.

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  • Rasiermesser sagt:

    "Neutralität" braucht das ok der Mächte, wie Wiener Kongress. Doch 1919 waren 3 Vertragsmächte weg! Ein Kuckucksei ersetzte sie, das sich 3 Generationen später zur "only Superpower" krönte: Der ONLY Kuckuck befahl nun, was servile Amtsdiener unter Neutralität zu verstehen hätten, z.B. Bote sein zu "bösen" Staaten. Das lief am Volk vorbei: Das Problem brach auf, nachdem die USA niedergeht, doch eine zu gut ABGERICHTETE Staatsdienerschaft sich ein Leben ohne Dienstherrn nicht mehr vorstellen mag!

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  • garymh sagt:

    Immer wenn mir jemand sagt "das ist aber nicht so einfach" oder "das siehst du zu einfach" oder "dies ist aber viel komplizierter oder komplexer" stelle ich letztendlich fest: man möchte die Sache bewusst komplizieren, keinesfalls einer Lösung zuführen, die Sache vernebeln. Kurz: eine dahinterstehende - verdeckte oder getarnte - Agenda blockiert den Lösungsweg...

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    • Rasiermesser sagt:

      Trick ist das wahre Konzept nur ideologisch umzupacken, sodass es dem Volk annehmbar & akzeptabel erscheint. Machen wir ein Beispiel: Sie wollen eine Regierugn von aussen steuern. Das geht natürlich am leichtesten mit nicht qualifiziertem Personal, wie Frau Baerböck. Das kann man so nicht sagen: Man verpackt dann über "Quote", statt "Sie soll nichts können". Oder wir packen das so um: "Wir, Schweizer, bevorzugen Leute, die nicht eloquent sind: Das ist ungefährlicher für die Demokratie!" Perfekt!

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  • Danke, Herr Widmer, für diese klaren und einfachen Worte. Sie beantworten ohne Wischiwaschi den Begriff der Neutralität.

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  • marlisa.s sagt:

    Es war Frau Calmy-Rey, die damit begann, am Stuhlbein unserer Neutralität zu sägen, indem sie von einer aktiven Neutralität schwurbelte. Aktive Neutralität ist genauso absurd wie die neue Wortkreation von Cassis. Die Neutralität kann weder aktiv noch kooperativ sein, sondern sie ist passiv, also eine Unparteilichkeit. Unsere Neutralitätsabschaffer sind immer noch naiv genug, zu glauben, dass wir nach wie vor neutral seien. NEIN, für den Rest der Welt sind wir nicht mehr neutral.

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    • Trish sagt:

      marlisa.s : Ich glaube nicht, dass diese Neutralitätsabschaffer naiv sind! Ich glaube, die wissen ganz genau, was sie tun! Sie wissen aber auch, dass viele Schweizer zu faul sind, Dinge zu hinterfragen und alles Denken an eben diese Leute wie Cassis und Co. delegieren! Dabei merken die Bürger nicht, welches fatale Spiel sie mit ihrer Haltung unterstützen, nämlich dass man gerade dabei ist, dieses Land an ein paar Reiche WHO-Unterstützer zu verschachern!

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  • k.schnyder sagt:

    Das Problem ist, dass unsere Mitte Links Politiker in erster Linie gefallen wollen. Zuerst dem Ausland insbesondere der EU. Vor den Wahlen schauen sie dann was Angesagt ist und übernehmen diese Themen in der Hoffnung gewählt zu werden. Und sind sie dann gewählt wollen sie wieder gefallen…….
    Ich fordere die Bürgerlichen Politiker auf sich ohne zu taktieren auf die Kernaufgaben zu besinnen und den Schweizer Wohlstand zu fördern. Dafür wurden sie gewählt.

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  • Kaufmann sagt:

    grossartig, danke herr widmer

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  • Pantom sagt:

    Ich habs schon einmal geschrieben: die geben nie auf, und wenn das Volk Ihnen einfach nicht folgen will, werden sie mit hinterlistigen Fallen die Schweiz verhökern. Die geben einfach nicht auf.

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  • bmiller sagt:

    "Diesen Trick haben sie von den Linken gelernt, die alles moralisieren, was gegen ihre linken Überzeugungen ist, es sei denn, es handle sich um sexuelle Fragen, da gehen sie die Probleme von der exakt anderen Seite an" Das ist ein Schlüsselsatz. Langsam sollten die mit Verstand Gesegneten sich nicht mehr am Nasenring der "Moral" herumführen lassen.

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  • fmj sagt:

    Ne utrum – weder das Eine noch das Andere. Weder Cassis noch Keller-Sutter.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Danke, lieber Mario Widmer. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich Sie einmal gerne haben sollte. Nun, mit Ihren gesunden Beiträgen haben Sie mich spätestens heute dazu gebracht.

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    • Android sagt:

      Lustig, wo ich doch noch Ihren Kommentar vom letzten Artikel vor meinem Auge habe. Dort ging Ihnen Herr Vahrenholt „auf den Sack“, weil Sie nicht gleicher Meinung waren. Herrn Widmer haben Sie nun gerne, weil er Ihrer Meinung ist. Ich würde lieber Kommentare sehen, die sich inhaltlich mit der Sache befassen. Für das andere kann ich den Blick lesen.

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      • Die Filzlaus sagt:

        Der Mensch kann seine Meinung ändern; dem Wortlaut nach, wie ich es in seinem Kommentar lese, hat er das betreffend Herrn Widmer getan.
        Das war’s. Gottseidank dürfte dies noch erlaubt sein: Entweder eine Ent-wicklung von Herrn Widmer oder RGB. Wir werden es nie erfahren. 😩

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