Cheflöhne wie in der Finanzbranche, Reserven von einer Viertelmilliarde Franken und Absprachen zwecks Ausbootung der Konkurrenz – die Rega verhält sich wie eine normale Firma, muss aber keine Steuern bezahlen. Wie passt das zusammen?
Dass die Rega-Chefs unternehmerische Aktivitäten entwickeln, ist nicht neu. In den neunziger Jahren bauten sie ein Firmengeflecht auf, das nichts mit Wohltätigkeit zu tun hatte. Dazu gehörte die Assistance-Gesellschaft Medicall AG, die im Auftrag von Versicherungen Spitalaufenthalte oder Rückführungen organisiert und somit in direkter Konkurrenz zu anderen Unternehmen steht. Nach einem kritischen Beobachter-Artikel überprüfte der Standortkanto ...
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