Es passiert selten, dass ich in einem Restaurant einen Gang nicht esse oder gar refüsiere. Erstens will ich nicht zu den Gästen gehören, die sich laufend beschweren – über die Weintemperatur, die Wartezeit bis zum Hauptgang oder über den Salzgehalt eines Gerichts. Zweitens gibt es selten Grund dazu, wenn man sich seine Tische sorgfältig aussucht.
Letzte Woche indes wurde ich von einem meiner kulinarischen Idole enttäuscht – aber sofort wieder mit ihm versöhnt: Den Amerikaner koreanischer Herkunft, David Chang, halte ich für einen ganz Grossen in Sachen Comfort Food – Essen, das immer schmeckt und ein gutes Gefühl auslös ...
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