Der Druck auf die SRG ist gross: Eine Petition fordert die Kürzung der Gebühren auf 200 Franken, die Zeitungsverleger wollen das Quasistaatsunternehmen zurückbinden, und selbst der SRG grundsätzlich wohlgesinnte Experten kritisieren die expansive Strategie. So zog der frühere DRS-Radiodirektor Andreas Blum kürzlich eine ernüchternde Bilanz über den Zustand der SRG-Programme: «Beliebigkeit, Austauschbarkeit, die langweilige Wiederkehr des Ewiggleichen. Zu viele Programme sind von denen privater Anbieter kaum noch zu unterscheiden.» Der frühere Medienprofessor Matthias Steinmann sagte kürzlich: «Die SRG hat heute zu viele Sender, darunter leidet die Qualität.» Das Unbehage ...
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