Zerschellt die Karriere des vielleicht grössten Tennisspielers der Geschichte an der ideologischen Sturheit der Covid-Moralisten? Und dies ausgerechnet in einer Phase, in der hüben wie drüben die Massnahmen gelockert werden und sich die Pandemie zu verflüchtigen scheint.
Rund einen Monat nachdem Djokovic trotz gültigem Visum und Einladung von der Turnierleitung vom Australien Open ausgeschlossen und aus Australien ausgewiesen worden war, äusserte er sich in der BBC erstmals über die Hintergründe. Seine Zeit in Gewahrsam sei schwierig gewesen: «Ich war wirklich traurig und enttäuscht darüber, wie das Ganze für mich endete.»
Der Serbe stellte ausserdem den Grund ...
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Viele Fehler wurden gemacht! Er hatte ein gueltiges Visum, eine Zusage am Turnier teilzunehmen. Der Entscheid ihn nicht in's Land zu lassen war klar politisch! Nun, der prof. Tennissport wird nie mehr derselbe sein, die Politik hat Einzug gehalten. Die Haltung Djokovic's ist konsequent, stolz, geradlinig, mutig u. richtig!
So deutlich hat noch keiner das Problem mit der Einreise in AU beschrieben. Ich habe Djokovic auch noch nie missionieren gehört! Ich fäne nicht für ihn, bewundere ihn aber für seine Tugend; ein Mann mit Rückgrat, heute eher selten.
Habt ihr es noch nicht begriffen: Djokovic durfte in Australien nicht spielen (wie andere Spieler), weil er nicht geimpft war. Alles andere ist einfach politisches Geplapper. Die Australier, die nicht mal ihre eigenen Familien sehen konnten wegen den Impfvorschriften, hätten getobt, wenn er gespielt hätte. Er und seine Familie sollen zuerst mal Anstand lernen. Kein Wunder ist er der unbeliebste Tennisspieler auf Erden.
Bei mir ist er im Ansehen deutlich gestiegen. Vorher war er mir eher nicht so sympathisch, doch es gefällt mir wenn jemand seinen Prinzipien treu bleibt. Er lässt sich nicht impfen aus Faulheit/Bequemlichkeit wie der grösste Teil der geimpften Schweizer. Respekt!
@Mando; Sie haben den Betrag von Rengli nicht gelesen. Impfen war nicht das Problem.