Die Hiobsbotschaft platzte mitten in eine erfreulich brummende Konjunktur. Ende September letzten Jahres verkündete der Schweizer Pharmakonzern Novartis die Streichung von 2000 Stellen. Der Abbau von beinahe jeder sechsten Stelle ist einmalig in der neueren Schweizer Wirtschaftsgeschichte und betrifft die Standorte Basel, Stein, Schweizerhalle, Locarno und Rotkreuz. 700 davon sind typische Jobs im Bereich Dienstleistungen wie Personalwesen, Buchhaltung, Immobilienverwaltung oder Informationstechnologie. Verlagert wird nach Irland, Indien, Malaysia, Mexiko und Tschechien. Dann folgte das übliche Bewältigungsritual: Die Gewerkschaften und Angestelltenverbände protestierten. ...
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