Wir alle haben Roger de Weck noch vor Augen und in den Ohren, wie er löwengleich für ein Ja zum neuen Radio- und Fernsehgesetz kämpfte. Ohne Gebührenfinanzierung gäbe es «kein gutes Schweizer Radio und Fernsehen in vier Landessprachen», mahnte der SRG-Generaldirektor. Selbst auf dem grossen Markt Deutschland «bringen die kommerziellen Sender nur kümmerliche oder gar keine Informationssendungen». Ohne SRG, suggerierten auch andere Verteidiger des Service public, versinke die Schweiz in seichten Shows à la RTL, gehe die politische Bildung im Land verloren und brächen am Ende gar die Sprachregionen wegen des fehlenden Zusammenhalts auseinander. Die Beschwörungen verfingen, zumind ...
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