Üblich und höflich sind Wahlempfehlungen – wie es die Schweizer Illustrierte in ihrer Polit- Serie gerade vormacht. «Wir porträtieren Kandidaten», schrieb der stellvertretende Chef- redaktor einleitend, «die das Zeug haben, uns zu überraschen.»
Dem People-Magazin geht es vor allem darum, künftige Homestory-Kandidaten nach Bundesbern zu bringen. Journalismus nach dem Gleitcreme-Prinzip. Der Ansatz müsste ein ganz anderer sein: Es ist dem Parlament schon viel geholfen, wenn jene nicht mehr dort sind, die der Qualität abträglich sind. Abwahlen sind mindestens so wichtig wie Wahlen.
Die grösste Gefahr droht von innen
Das Bundeshaus lebt von der Kraft und Substanz der Pa ...
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