Salman Rushdie: Victory City. Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Penguin. 416 S., Fr. 36.90
Die indische Stadt Bisnaga verwandelte sich in kurzer Zeit in einen fabelhaften Ort: «Nirgendwo war der Reichtum zu übersehen vor allem dank der Opulenz der Sprachen – zu ekstatischen Höhen von grossen Dichtern getrieben.» Bisnaga erlebte gerade eine zweite Hochblüte unter der gottähnlichen Königin Pampa Kampana, die sie zwei Jahrhunderte früher selbst gegründet hatte. Schon bald sollte indes der Niedergang unter unfähigen Potentaten einsetzen. Das ist die Fantasiewelt des indisch-britischen Schriftstellers Salman Rushdie in «Victory City». Er verpackt den Roman in eine ...
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