Vom «Coup der Session», schrieb das St. Galler Tagblatt, von einem «politischen Erdbeben» die Neue Luzerner Zeitung. Nicht alle waren begeistert, die Aargauer Zeitung warnte vor einem drohenden «Scherbenhaufen». Doch in einem waren sich alle einig: Dem Nidwaldner Nationalrat Peter Keller (SVP) war letzte Woche ein Husarenstück gelungen, das selbst alte Politfüchse in Bern überraschte. Durch geschicktes Lobbyieren in den eigenen und in fremden Reihen hatte Keller klammheimlich eine satte Mehrheit zusammengetrommelt für eine Standesinitiative, die ein Vetorecht der betroffenen Kantone bei der nuklearen Entsorgung verlangt. Stimmt der Ständerat dem Vorhaben ebenfalls zu ...
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