Gerhard Pfister, Staatsmann, verlangt eine «staatspolitische Rücktrittskultur» des Bundesrats: «Das Landeswohl, worauf sie bei Amtsantritt geschworen hatten, sollte auch beim Amtsende zählen», ermahnt der CVP-Präsident in der Schweiz am Wochenende unsere Magistraten. Er vermisst bei Rücktritten der Bundesräte und deren Begründungen «immer stärker staatspolitische Argumente». Pfister erinnert ans hehre Beispiel von Fritz Honegger (FDP) und Hans Hürlimann (CVP), die 1982 «aus staatspolitischen Gründen gemeinsam zurücktraten». Er vergisst aber einen weniger lang zurückliegenden Doppelrücktritt, nämlich jenen der CVP-Bundesräte Arnol ...
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