Eigentlich hätte Blerim Dzemaili kurz vor dem Schlusspfiff gegen Argentinien noch ein Tor schiessen sollen. Aber Gott stellte ihm einen Pfosten in den Weg. Davon jedenfalls sind die Argentinier überzeugt. Biblisch gesprochen versetzt der Glaube Tore. Auch Lionel Messi sprach vom Pfosten Gottes. Aber theologisch betrachtet ist da bloss die Hand Maradonas im Spiel. Denn Gott winkt vielleicht mit Zaunpfählen, aber nicht mit Torpfosten. Sonst hätte Gott zwar den Achtelfinal gegen die Schweiz gewonnen, aber den Final gegen Deutschland verloren. Deutschland wäre jetzt an Gottes Stelle Weltmeister, und das, obwohl der Papst Argentinier ist. Eine Hiobsbotschaft wäre das: «Deutschland ...
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