Der Name der Band ist irreführend. Michael Jaegers Kerouac meint nur indirekt den Autor von «On the Road»: insofern, als die frühe und unbekannte Komposition von Dizzy Gillespie dem 1942 noch ganz unbekannten Bebop-Groupie und späteren Beat-Poeten gewidmet war. Gillespie war, am andern Ende seines Lebens, eine grosse Faszination für den jungen Zürcher Tenorsaxofonisten. Der hatte allerdings nichts weniger im Sinn, als Bebop zu kopieren. 1976 geboren, faszinierte ihn ein Lebensgefühl aus einer anderen Welt. Es vibriert zwar auch heute in seiner Musik, wenn auch eher als eine Ahnung. Da gibt es, neben vielem, gelegentlich auch so etwas wie «Swing» (wie eine elegische Erinnerung an ei ...
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