Zugegeben, die galoppierende Aufwertung des Frankens ist mehr als Sars, Feinstaub, Vogelgrippe oder EHEC, die zwar jeweils auch als Vorboten des Weltuntergangs gedeutet wurden. Selbst wenn die Reaktionen der Politiker auf das Währungsproblem von der gleichen Hysterie genährt und mit der genau gleichen Nutzlosigkeit oder gar Schädlichkeit behaftet sind, so verdienen sie, angesichts der unbestreitbaren Effekte der Krise, doch eine kleine Würdigung.
Zunächst aber gilt es, den wirtschaftlichen Ist-Zustand des Landes korrekt zu beschreiben. Gemäss der massgebenden Beschäftigungsstatistik (Besta) des Bundes arbeiten zurzeit 4,110 Millionen Menschen in der Schweiz. Das sind, immer gemäss ...
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