Es muss Anfang der fünfziger Jahre gewesen sein, als der Seminarist Hugo Ramseyer vor einer weitreichenden Entscheidung stand: Der Truppführer der Interlakner Pfadi-Abteilung Unspunne sollte für den bleichen, schüchternen Neuling Urs einen Pfadi-Namen finden. Da Urs’ Eltern in Interlaken einen Kleiderladen führten, in dessen Schaufenster gerade neumodische Hemden ausgestellt waren, nannte er ihn «Polo».
Dass er dem später bekanntesten Musiker der Schweiz, Polo Hofer, den Namen gegeben hat, passt zu Ramseyer, der sich mit dem Zytglogge-Verlag am liebsten unauffällig im Hintergrund bewegt und doch das Schweizer Kultur- und Gesellschaftsleben jahrzehntelang mitgepr� ...
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