«Ich sehe und mache gerne befremdende, komplizierte Filme, weil man nicht einfach sein kann, wie man sein will», sagt Noomi Rapace. Das Erstaunliche ist, dass die 30-jährige Schwedin in der Rolle der 24-jährigen Ermittlerin Lisbeth Salander nicht wirklich kompliziert scheint, obwohl alles an ihr befremdlich ist: ihre Gewalttätigkeit, ihre jähe Verletzbarkeit, ihr scheinbar emotionsloses Verhältnis zu Menschen, die sie mögen, und ihr wortloser, aber völlig unbefangener Umgang mit Sex. Von ihrem Äusseren nicht zu reden: Die Agentin mit dem herausragenden Hacker-Talent tritt auf wie ein hageres Punk-Mädchen, dem ausser Piercings, Tattoos und Zigaretten nichts wichtiger ist, als in Ru ...
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