Die Türme des Kremls werfen lange Schatten auf das Kopfsteinpflaster. Beim Denkmal des Unbekannten Soldaten flackert die ewige Flamme im eisigen Wind. Moskau im Januar; das Thermometer ist bei minus 10 Grad festgefroren. Im nahen Hotel «Metropol» hat Direktor Dominique Nicolas Godat seine Mitarbeiterinnen für Öffentlichkeitsarbeit um sich versammelt: Julia Sergeewa und Anna Bolotskaya.
Die beiden Frauen sind nervös. Aber nicht, weil wie so oft in den geschichtsträchtigen Mauern ein Staatspräsident oder Königssohn angemeldet ist. Sondern weil ein Mann erwartet wird, der wie nur wenige den Traum der Freiheit im Westen mit der Liebe zu Russlan ...
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