Diese Frau hat Hunderte von Namen. Die wenigsten sind schmeichelhaft. Es sind Zoten, Beleidigungen, sexistische Verleumdungen. «Freak-Show» wird sie genannt. Ein «Witz», «Drache», «Horrorfilm» und «Ausgeburt der Ignoranz». «Politischer Schleim», «republikanische Sexpuppe», «hirntote Ratte», «Drama-Queen», «Rabenmutter», eine «Schande für die Frauen».
Seit John McCain in einem kühnen Manöver Sarah Palin zur Kandidatin für das Vizepräsidentenamt gekürt hat, schäumt Amerikas Linke. Keine Person versetzt die urbane Öffentlichkeit derart in Rage wie diese Frau aus Wasilla, Alaska. Ganze Bücher wurden «Amerikas Albtraum» gewidmet.
Sarah Palin ist ein Paradox. Wä ...
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