Sucht man nach Unterschieden im Strassenbild, wird man schnell fündig. Es sind kaum Männer mit Vollbärten zu sehen, wenig Rucksäcke und Velos, keine veganen Restaurants. Es gibt nicht auf jedem noch so kleinen Grünflecken oder Platz Stühle und schon gar keine Gärtner-Hochbeete, wo jeder Stadtbewohner seine Gurken oder Tomaten ziehen kann. Lugano unterscheidet sich deutlich von den städtischen Oasen nördlich der Alpen, die den öffentlichen Raum mehr und mehr zum Wohnzimmer machen. Dagegen sieht man italienisch inspirierten Chic, viel Beton und sehr viele Autos, die vor dem grossartigen Seepanorama mit Monte San Salvatore und Monte Brè v ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.