Es klingt erschütternd, was die Thurgauer Zeitung im letzten Mai schrieb. Eine Familie aus der Türkei sei im St. Galler Asylzentrum Seeben «angebrüllt» und «wie Sklaven» behandelt worden. Von Schlägereien und tätlichen Übergriffen war im Bericht die Rede. In Seeben herrschten «empörende Verhältnisse». Auch andere Zeitungen berichteten von angeblich unhaltbaren Zuständen im Zentrum.
Es ging um Yasemin Yaprak, ihre sechs Kinder und ihren Partner Bayram Yasar, ebenfalls aus der Türkei. Vor fünf Jahren reiste Frau Yaprak mit ihren damals schon geborenen Kindern in die Schweiz ein und verlangte Asyl – zusammen mit ihrem Ehemann, von dem sie sich später trennte. 2011 ab ...
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