Einen Tag bevor die grosse Show im Fernsehen anfing, gab Sara Mazzolini auf. Die Siebzehnjährige aus Cremona, bereits Miss Milano und Miss Lombardia, will nicht Miss Italia werden. Am vergangenen Sonntag rief sie ihre Mutter an, die das Formular unterschreiben musste, das der Tochter erlaubte, ihre Koffer zu packen. «Das wirst du bereuen», sagte die Mutter. Aber der Traum, mit Badeanzug, Schärpe und Krone vor Kameras und Publikum zu stehen, war der der Mutter, nicht der Tochter. «Je länger es ging, desto klarer wurde mir, dass ich das nicht für mich, sondern für meine Eltern tat», sagt Sara Mazzolini. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus, die Fototermine, die Filmaufnahmen. «Wir ...
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