Den Höhepunkt der Geschichte setzte Tamedia-Verleger Pietro Supino. In gleich vier seiner Zeitungen schrieb er «in eigener Sache» an seine Abonnenten. Es war eine öffentliche Verleger-Epistel, wie man sie in dieser Art noch nie gesehen hatte.
Supino schrieb seinen Lesern der Berner Zeitung, der Zürichsee-Zeitung, des Zürcher Unterländers und des Landboten. Er schrieb, die Zeitungen würden nicht verkauft. Die Blätter würden auch nicht gegen Christoph Blochers Basler Zeitung eingetauscht.
Eine öffentliche Proklamation eines Nichtverkaufs ist schon sehr seltsam. Warum deklamiert man weitschweifig, was man nicht tut?
Nun, in Wahrhei ...
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