Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat einen undankbaren Job. Papst Franziskus revolutioniert mit Randbemerkungen die Kirche, Müller muss als Chef der Glaubenskongregation die Worte seines Chefs mit der Lehre der Kirche in Einklang bringen.
Im Falle des Papst-Schreibens «Amoris laetitia» vom April 2016, in dem eine völlig neue Sprache im Hinblick auf Menschen gewählt wird, die in sexuellen Verhältnissen leben, die nach katholischer Lesart «ungeordnet» sind, musste er das aufgeben. Nimmt man das Papier unter die Lupe, lässt es sich nicht mit dem Evangelium vereinbaren. Würde er – wie das vier evangeliumstreue Kardinäle, angeführt vom Amerikaner Raymond Burke, getan h ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.