Die Versuchung ist gross, die Qual grandios. Als der Prinz auf verzweifelter Suche nach der geflohenen Traumtänzerin im Hause Aschenputtels anklopft, unternehmen die eifersüchtigen Stiefschwestern alles, um ihre Füsse in den verlorenen Schuh zu zwängen. Die gemeine Anastasia schneidet sich den grossen Zeh, die dreiste Drisella die Ferse ab. Vergebens. «Ruckedigu, Blut ist im Schuh», gurren zwei Tauben im Geäst. «Der Schuh ist zu klein, die rechte Braut sitzt noch daheim.»
Kein Röckchen, kein Söckchen, weder Hut, Handschuh, Hemd noch Gurt – es ist der Schuh, der in der Garderobe der Märchenwelt die stärkste Magie versprüht. Er ist Schlüssel zu Glück und Liebe, er steht ...
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