Es war ein Abgang in Raten. Eigentlich wollte die Zürcher Sektion der Unia die Affäre betriebsintern lösen, sprich unter den Teppich kehren. Externe Rechtsgutachter waren zum Schluss gekommen, dass der Regionalchef Roman Burger eine Untergebene über Wochen mit SMS-Nachrichten sexuell belästigt hatte. In einem zweiten Fall erhielt Burger zwar die Absolution, doch von einer Falschanschuldigung wollten die Experten auch dort nichts wissen. Das ist mehr als peinlich für einen Saubermann wie Roman Burger, der berufshalber mit dem Zeigefinger auf böse Bosse zeigt.
Als letzte Woche der Blick Wind von der Affäre bekam, erklärte Roman Burger Hals über Kopf seinen Rücktritt. Das ...
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