Allabendlich singt Anna Netrebko ihrem Sohn Tiago Aruã ein Schlaflied vor. Opernfans müssen noch bis nächstes Jahr auf dieses Glück warten – oder noch länger, wenn die Gerüchte stimmen, dass das russische Sopranmodel in einer postnatalen Depression stecke. Vor mehr als fünf Monaten ging Netrebko in die Babypause. Mit einem Konzert-Livemitschnitt von Giacomo Puccinis Schmachtfetzen «La Bohème» wollte uns die Deutsche Grammophon im Sommer über die netrebkolose Zeit hinweghelfen. Kein Trost, aber eine Hoffnung, denn der Mitschnitt sollte im Herbst der Soundtrack zu einem Kinofilm werden.
Süss ist es, wenn Mimì zu Beginn vom Bett aus hört, wie die postpubertären Künstler einen ...
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