Angelo Badalamenti (67) schrieb Filmmusik für David Lynch, etwa für «Twin Peaks» und «Mulholland Drive», hier ist sein Soundtrack für David Griecos «Evilenko». Die Klangsphäre schwebt zwischen abgründigen Lynch-Szenen, Mittelalter und Mittelerde und vergibt sich nahezu jede Effekthascherei. In Zeitlupe nimmt das Böse seinen Gang, all die flüsternden Stimmen halten es nicht auf, gemeingefährlich erhaben lullt die Musik in den Alptraum ein. Dass es die Cranberries-Sängerin Dolores O’Riordan ist, die da so ergreifend singt – umso besser, dann tut sie endlich einmal etwas Vernünftiges.
Badalamenti: Evilenko/Soundtrack. Musikvertrieb
...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.