Am 19. Januar 2012 schickte Walter Schmid, Präsident der privaten Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (Skos; das Gremium, das die feudalen Standards für Sozialhilfe festlegt), der SP-Vizepräsidentin und Nationalrätin Jacqueline Fehr einen Brief. Darin lancierte er seine Ideen nach noch mehr Staat, genauer für ein «Koordinations- und Rahmengesetz für Sozialhilfe» oder, ganz präzis, für die obligatorische Übernahme der Skos-Vorgaben durch alle Kantone und Gemeinden. Abgerundet wurde die Forderung an den Bund mit sieben weiteren Begehren zum Ausbau des Sozialstaats. Bizarr an der linken Aktion ist, dass vier Tage später Thomas Daum, Direktor des Schweizerischen ...
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