Der Fall «Thomas M.» machte letztes Jahr grosse Schlagzeilen. «Der falsche Doktor vom Zürichsee», titelte etwa der Blick und berichtete seitenweise über den deutschen Neurochirurgen, der vor seiner Verhaftung über ein halbes Jahr lang in der Schweiz Patienten behandelt hatte. Thomas M. kam im Mai 2013 in den Kanton Zürich. Wie später bekanntwurde, wollte er sich damit den Ermittlungen entziehen, die in Deutschland gegen ihn liefen. Es ging um Betrug und Körperverletzung. Eigentlich hätte M. unter diesen Umständen in der Schweiz nie eine Bewilligung bekommen dürfen, als Arzt tätig zu werden. Doch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich wusste nichts von der Vorgesch ...
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