Es ist eine besondere Situation, wenn sich Wirtschaftsverbände gegen die Selbstbestimmung aussprechen. Dieser Tage hat Economiesuisse, der Dachverband der Schweizer Wirtschaft, gegen die soeben eingereichte Selbstbestimmungsinitiative der SVP eine Kampagne in einem Tonfall lanciert, als ob es bereits um einen Abstimmungskampf ginge. Die Initiative sei «ein Angriff auf die Europäische Menschenrechtskonvention, also die Menschenrechte in Europa», sie würde im Fall einer Annahme zum «Super-Gau» führen, die Kündigung der Bilateralen I und ein Austritt der Schweiz aus der Welthandelsorganisation (WTO) wären die Folge, dann kommt die dramatische Schlussfolgerung: «Unverhältnismässig ...
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