Normalweise ist Chiasso bloss eine Durchgangsstation auf dem Weg nach Italien und umgekehrt. Es gibt weitaus charmantere Orte als der südlichste Zipfel der Schweiz mit seinen gesichtslosen Dienstleistungszentren. Doch seit ein paar Monaten haben jede Woche Hunderte Menschen nur ein Ziel: den Bahnhof Chiasso. Er ist die Anlaufstelle Nummer eins für Flüchtlinge, wie die illegalen Wirtschaftsmigranten neuerdings politisch korrekt heissen, die in die Schweiz wollen. Allein am Wochenende vom 13. auf den 14. Juni verzeichnete das Empfangs- und Verfahrenszentrum Chiasso rund 350 neue Asylsuchende.
Die Nachrichtensendung «10 vor 10» spricht von einem «Ansturm auf die Tore des Tess ...
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