Roger de Weck im Kampfmodus, das gab es schon einmal: 2002 hatte er während einer Autofahrt erfahren, dass der Direktor des Zürcher Schauspielhauses, Christoph Marthaler, entlassen worden sei. Kurze Zeit später rief ihn der aufgebrachte Schriftsteller Adolf Muschg an, da müsse man sich doch wehren, er habe bereits ein Manifest geschrieben. De Weck war sofort dabei, organisierte eine Protestveranstaltung. Anstatt wie erwartet 100 oder 200 Personen erschienen 2000, die sich, ausgestattet mit «Marthaler bleibt»-Anstecknadeln, dem Protestzug anschlossen. Der Aufschrei fand Gehör, die Stadt nahm die Entlassung Marthalers zurück, Roger de Weck konnte sich als heldenhafter Retter des ...
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