Die Überfälle sind jeweils generalstabsmässig geplant. Unverhofft prescht ein Konvoi von knallroten Unia-Fahrzeugen auf die Grossbaustelle zu und blockiert die Zufahrt. Dann stürmen Aktivisten der Gewerkschaft mit roten Jacken das Gelände, sie bauen sich vor den Eingängen auf und weisen die Handwerker an, nach Hause zu gehen. Leisten die Bauarbeiter dem Streikbefehl der Unia nicht Folge, sind härtere Massnahmen angesagt: Mit Trillerpfeifen, Presslufthörnern und Megafonen terrorisieren die mit Gehörschutz gewappneten Aktivisten die Bauarbeiter mit einem ohrenbetäubenden Lärm so lange, bis diese das Feld räumen.
Mindestens zwölfmal haben die roten Horden innerhalb einer Woche im ...
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