Bei Inlandreisen habe ich überhaupt kein Reisefieber, das ist der Vorteil eines Landes, das für Fernreisen zu klein ist. Wenn mein Zug von Zürich nach Bern um 15.00 Uhr abfährt, ist mein Puls um 14.30 Uhr nicht höher als beim Fernsehen. Erst wenn der Zug in den Bahnhof einfährt, klopft mein Herz für einen Moment schneller beim Gedanken, dass ich möglicherweise keinen Sitzplatz finde oder ihn mir mit einem Behinderten teilen muss. Wenn der Zug losfährt, breche ich gelegentlich in Schweiss aus, weil ich befürchte, den Herd nicht ausgeschaltet zu haben. Aber das sind Peanuts verglichen mit dem, was ich bei Reisen ins nahe Ausland durchmache. Ein ...
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