Alles, was von dem zurückgetretenen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff in Erinnerung bleiben wird, ist der Satz: «Der Islam gehört zu Deutschland.» Der Satz war weder richtig noch falsch, er war nur banal, wie: «Regen und Sonnenschein gehören zum Wetter.»
Mit Joachim Gauck, der demnächst in das Präsidenten-Palais im Berliner Tiergarten einziehen soll, verhält es sich genau umgekehrt. Noch nicht gewählt, macht er jetzt schon von sich reden, mit Sätzen, die seine Gegner für skandalös halten. So hat er unter anderem die «Occupy-Bewegung» als «unsäglich albern» bezeichnet, woraus ihm nun der Vorwurf gemacht wird, er habe kein Herz für die Nöte der kleinen Leute un ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.