Amerikaner sind hochmobil. Lange Arbeitswege gehören zu ihrem Leben. Und wenn immer notwendig, wechseln sie den Wohnort. Und nehmen oft ihre Häuser gleich mit. Die Ware Arbeitskraft wandert den Arbeitsplätzen nach. Deshalb ist der Amerikaner pro Tag durchschnittlich mehr als 60 Kilometer mit dem Auto unterwegs. Diese Mobilität ersetzt – wie Heiner Flassbeck in seinem neuesten Buch schreibt – ökonomisch Gesamtarbeitsverträge. Die Arbeiter machen sich auf den Weg zum nächsten Job, wenn der Lohn nicht stimmt .
Amerikaner fahren Spritschlucker. Pro Woche verbrennen die Haushalte durchschnittlich 70 Liter Benzin. Das spielte lange Zeit keine Rolle, weil der Treibstoff – wegen der tie ...
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