Buchhändler, Kommunist, Querdenker». So der Titel der aufwendigen Ausstellung über Theo Pinkus (19091991) in der Zentralbibliothek Zürich. Die bühnendeutsche Pinkus-Laudatio obliegt Alt-Stadtpräsident Josef Estermann. Die zugehörigen sechsteiligen Pinkus-Abende bezahlt das Präsidialamt der Stadt Zürich. Über Vergangenes, Bleibendes, Utopisches bei Pinkus diskutiert der Alt-Marxist Jakob Tanner. Und ein Berliner Alt-Professor namens Altvater plaudert in seiner Pinkus-Gedenkstunde über eine «solidarische Ökonomie» als Chance in der Finanz- und Wirtschaftskrise.
Nun würde es sich gewiss lohnen, über den verbohrten Stalinisten Theo Pinkus nachzudenken. Ein politischer Irrläufer ...
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