Eigentlich müssten unzählige Menschen bei Michael N. Hall Schlange stehen, um ihm zum Dank die Hand zu schütteln. Der Zellbiologe hat Entdeckungen gemacht, die entscheidend für die Entwicklung von Krebsmedikamenten sind. Doch im fünften Stock des Basler Biozentrums, wo Hall wirkt, deutet kaum etwas auf die Erfolge des schweizerisch-amerikanischen Doppelbürgers hin. Es sind nüchterne Räumlichkeiten, wie sie typisch sind für naturwissenschaftliche Forschungsanstalten. Ab und zu huschen Wissenschaftler vorbei, oder man trifft sie bei konzentrierter Arbeit. Doch Hall ist ein Star der Wissenschaft. Im März bekam er den Canada Gairdner International Award zugesprochen, einen der wich ...
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