Die Kantonspolizei Zürich holte Gipser Kurt Goger am 25. Oktober 2017 im Morgengrauen mit einem Grossaufgebot aus den Federn. Die Fahnder durchwühlten seine Wohnung und seine Büroräume, schleppten kistenweise Akten ab. Danach überführten sie den 52-jährigen Österreicher nach Zürich, wo ihm Staatsanwältin Kathrin Heinzl von der Spezialabteilung für Organisierte Kriminalität die Haft eröffnete: «Menschenhandel, Wucher, Betrug, Urkundenfälschung».
Wie sich schnell herausstellte, waren die Vorwürfe über drei Jahre alt. Es handelte sich um dieselben Beschuldigungen, welche die Gewerks ...
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